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Vol 2 - Eddi & Dän singen neue Kinderlieder a cappella


Die Piraten

MUSIK & TEXT: DANIEL „DÄN“ DICKOPF

Das Piratenschiff liegt immer noch im Hafen.
Die Piraten haben offenbar verschlafen.
Aber plötzlich hört man einen lauten Krach.
Der Piratenkapitän ist endlich wach.
Sehr schlecht gelaunt sagt er zum Matrosen Hein:
„Geh schnell zum Markt und kauf Kanonenkugeln ein!
Und danach sollst du für unsere Pistolen
ein paar Kisten voll Pistolenkugeln holen!“

Doch der Hein ist leider kein sehr schlauer Mann,
und weil er sich überhaupt nix merken kann,
hat er Sekunden später schon – na toll!
vergessen, was er wirklich kaufen soll.
„Was sollte ich bloß kaufen?“, denkt der Hein,
„So ein Mist, es fällt mir nicht mehr ein!
Dann kauf ich eben viel Gemüse und
ein bisschen Obst, denn das ist wenigstens gesund!“

Die Piraten, die Piraten
schießen heute aus Versehen mit Tomaten.
Und aus ihren riesigen Kanonen
fliegen statt Kanonenkugeln nur Melonen.

Die Piraten stechen frohgemut in See.
Aber plötzlich merken sie – oh je:
Das ganze Schiff, und nicht nur die Kombüse
ist vollgepackt mit Obst und mit Gemüse!
Der Kapitän, der schreit: „Da vorne, bei dem Riff,
da liegt ein großes, reiches Handelsschiff!
Kommt sofort an Deck, mit alle Mann!
Dieses Schiff, das greifen wir jetzt an!

Die Piraten, die Piraten
schießen heute aus Versehen mit Tomaten.
Und aus ihren riesigen Kanonen
fliegen statt Kanonenkugeln nur Melonen.

Die Piraten, diese Schurken,
kämpfen heute statt mit Säbeln nur mit Gurken!
Und statt Messern – könnt ihr es schon ahnen?
tragen sie am Gürtel nur Bananen.

Die Piraten wurden ziemlich klar besiegt,
weil ihnen Kämpfen mit Gemüse nicht so liegt.
Auf dem andren Schiff da rief man: „So ein Glück!
Die Piraten ziehn sich einfach so zurück!“
Bei den Piraten traf sich der Piratenrat
und sprach: „Wir machen einen leckeren Salat!
Kommt, wir essen unsre Waffen einfach auf,
und danach sind wir bestimmt viel besser drauf!“

Die Piraten, die Piraten
essen heute lecker Gurken und Tomaten.
Und, anstatt zu kämpfen mit Kanonen
essen sie Bananen und Melonen.
Die Piraten, die Piraten
essen heute mal kein Fett und keinen Braten.
Heute essen sie versehentlich gesund.
Und der Matrose Hein, der war dafür der Grund.

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Vol 2 - Eddi & Dän singen neue Kinderlieder a cappella


Fahrrad fahren

MUSIK: EDDI HÜNEKE, TEXT: DANIEL „DÄN“ DICKOPF

 

Komm, wir wollen Fahrrad fahren durch die ganze Stadt.

Fahrradfahren macht viel Spaß, wenn man ein Fahrrad hat.

Komm, wir wollen Fahrrad fahren durch die ganze Stadt.

Pass gut auf die Scherben auf, sonst ist dein Reifen platt!

 

Wenn man im Auto sitzt, dann weiß man ganz genau:

Wenn man Pech hat, steht man stundenlang im Stau.

Wenn man zu Fuß geht, merkt man irgendwann: „Oh je!

Meine Füße tun mir langsam wirklich weh!“

 

Und fährt man deshalb mit der Bahn und mit dem Bus,

weiß man, dass man dafür Geld bezahlen muss.

Das alles können wir uns locker spar’n:

Lass uns heute einfach mit dem Fahrrad fahr’n!

 

Komm, wir wollen Fahrrad fahren durch die ganze Stadt.

Fahrradfahren macht viel Spaß, wenn man ein Fahrrad hat.

Komm, wir wollen Fahrrad fahren durch die ganze Stadt.

Pass gut auf die Scherben auf, sonst ist dein Reifen platt!

 

Ja, mit dem Fahrrad fahr’n, das macht uns fit und munter.

Wenn’s mal bergauf geht, geht es nachher wieder runter.

Und bläst der Wind uns feste ins Gesicht,

dann fahr’n wir andersrum. Dann stört der Wind uns nicht.

 

Mit dem Fahrrad fahren schont die Umwelt und

es macht viel Spaß und es ist außerdem gesund.

Ja, das Fahrradfahren ist ein echter Hit.

Doch wer den Helm vergessen hat, der darf nicht mit.

 

Komm, wir wollen Fahrrad fahren durch die ganze Stadt.

Fahrradfahren macht viel Spaß, wenn man ein Fahrrad hat.

Komm, wir wollen Fahrrad fahren durch die ganze Stadt.

Pass gut auf die Scherben auf, sonst ist dein Reifen platt!

 

Komm, wir wollen Fahrrad fahren durch die ganze Stadt.

Fahrradfahren macht viel Spaß, wenn man ein Fahrrad hat.

Komm, wir wollen Fahrrad fahren durch die ganze Stadt.

Pass gut auf die Scherben auf, sonst ist dein Reifen platt!

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Vol 2 - Eddi & Dän singen neue Kinderlieder a cappella


Die Affen rasen durch den Wald

MUSIK & TEXT: VOLKSLIED

Die Affen rasen durch den Wald,
der eine macht den andern kalt.
Die ganze Affenbande brüllt:
|: „Wo ist die Kokosnuss,
wo ist die Kokosnuss,
wer hat die Kokosnuss geklaut?“ :|

Die Affenmama sitzt am Fluss
und angelt nach der Kokosnuss.
Die ganze Affenbande brüllt:
|: „Wo ist die Kokosnuss,
wo ist die Kokosnuss,
wer hat die Kokosnuss geklaut?“ :|

Der Affenonkel, welch ein Graus,
reißt ganze Urwaldbäume aus.
Die ganze Affenbande brüllt:
|: „Wo ist die Kokosnuss,
wo ist die Kokosnuss,
wer hat die Kokosnuss geklaut?“ :|

Die Affentante kommt von fern,
sie isst die Kokosnuss so gern.
Die ganze Affenbande brüllt:
|: „Wo ist die Kokosnuss,
wo ist die Kokosnuss,
wer hat die Kokosnuss geklaut?“ :|

Der Affenmilchmann, dieser Knilch,
der wartet auf die Kokosmilch.
Die ganze Affenbande brüllt:
|: „Wo ist die Kokosnuss,
wo ist die Kokosnuss,
wer hat die Kokosnuss geklaut?“ :|

Das Affenbaby voll Genuss
hält in der Hand die Kokosnuss.
Die ganze Affenbande brüllt:
|: „Da ist die Kokosnuss,
da ist die Kokosnuss,
es hat die Kokosnuss geklaut!“ :|

Die Affenmama schreit: „Hurra!
Die Kokosnuss ist wieder da!“
Die ganze Affenbande brüllt:
|: „Da ist die Kokosnuss,
da ist die Kokosnuss,
es hat die Kokosnuss geklaut!“ :|

Und die Moral von der Geschicht:
Klaut keine Kokosnüsse nicht,
weil sonst die ganze Bande brüllt:
|: „Wo ist die Kokosnuss,
wo ist die Kokosnuss,
wer hat die Kokosnuss geklaut?“ :|

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Der Ritter Dando

MUSIK: EDDI HÜNEKE; TEXT: DANIEL „DÄN“ DICKOPF

 

Es war vor langer Zeit, es war vor einer ganzen Weile,

da gab es einen Ritter, der war nicht sehr gern in Eile.

Egal, ob er nun kämpfte gegen Ritter oder Drachen:

Er liebte es, das alles etwas langsamer zu machen.

 

Und saß er mal mit andren Rittern bei ` nem leck`ren Mahl,

dann wurde seine Langsamkeit den Andren fast zur Qual.

Denn alle waren fertig, alle hatten aufgegessen.

Doch der Ritter Dando ließ sich davon gar nicht stressen:

 

„Ich bin der Ritter Dando, und ich lass mir gerne Zeit,

bei allem, was ich tu, auch, wenn ich durch die Gegend reit.

Ich bin der Ritter Dando, und das Schönste hier auf Erden

ist für mich, ganz einfach immer langsamer zu werden!“

 

Der Ritter Dando nahm auch teil an manch an einem Turnier,

und meistens schaffte er es locker bis in Runde vier.

Er ritt bei den Duellen stets in aller Seelenruh

erst schnell, dann immer langsamer, auf seine Gegner zu.

 

Dass er so langsam wurde, hat die Gegner sehr verwirrt.

Der Ritter Dando schlug sie dann vom Pferd, ganz unbeirrt.

Und regte sich darüber irgendjemand tierisch auf,

dann antwortete unser Ritter Dando stets darauf:

 

„Ich bin der Ritter Dando, und ich lass mir gerne Zeit,

bei allem, was ich tu, auch, wenn ich durch die Gegend reit.

Ich bin der Ritter Dando, und das Schönste hier auf Erden

ist für mich, ganz einfach immer langsamer zu werden!“

 

Der Ritter Dando nahm sich stets für seine Freunde Zeit.

Wenn jemand ihn mal brauchte, sagte er: „Ich bin bereit!“

Und deshalb mochten ihn die großen und die kleinen Leute.

Und wenn er nicht gestorben ist, verlangsamt er noch heute.

 

„Ich bin der Ritter Dando, und ich lass mir gerne Zeit,

bei allem, was ich tu, auch, wenn ich durch die Gegend reit.

Ich bin der Ritter Dando, und das Schönste hier auf Erden

ist für mich, ganz einfach immer langsamer zu werden!“

 

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Fallschirm

MUSIK & TEXT: DANIEL „DÄN“ DICKOPF; IDEE: FELIX HUSZAGH

 

Ich sitz im Flugzeug, und wir fliegen hoch hinaus.

Von hier oben sieht die Welt so winzig aus.

Was ich auf der Erde seh, wirkt wie ein Spiel,

wie von Lego oder von Playmobil.

 

Ich merke: Es geht immer höher rauf.

Und ich weiß: Bald gehn die Flugzeugtüren auf.

Und dann muss ich mit dem Fallschirm runterspring’n.

Und das ist auch der Grund, warum ich sing’:

 

Ich bin froh, wenn ich wieder auf dem Boden bin,

wenn ich mit beiden Füßen auf der Erde steh’.

Ich bin froh, wenn ich wieder auf dem Boden bin,

wenn ich mit beiden Füßen auf der Erde geh’.

Ich bin froh, wenn ich wieder auf dem Boden bin,

denn da gehöre ich hin.

 

Jetzt sind wir oben angekommen, so sieht’s aus.

Die große Tür geht auf und ich spring einfach raus.

Ich bin erst im freien Fall, dann schau ich rauf,

und ich seh’: Mein Fallschirm geht schon auf.

 

Ich hatte erst gedacht, mir fehlt dazu der Mut.

Doch jetzt hab ich mich getraut und ich find es gut.

Es ist toll, ich fühl mich richtig leicht und frei.

Aber trotzdem denke ich dabei:

 

Ich bin froh, wenn ich wieder auf dem Boden bin,

wenn ich mit beiden Füßen auf der Erde steh’.

Ich bin froh, wenn ich wieder auf dem Boden bin,

wenn ich mit beiden Füßen auf der Erde geh’.

Ich bin froh, wenn ich wieder auf dem Boden bin,

denn da gehöre ich hin.

 

Und jetzt schwebe ich das letzte Stück hinab.

Unten angekomm’n, nehm’ ich den Fallschirm ab.

Dieser Fallschirmsprung war richtig toll!

Doch ich weiß nicht, ob ich’s noch mal wagen soll.

 

Denn ich bin froh, dass ich wieder auf dem Boden bin,

dass ich mit beiden Füßen auf der Erde steh’.

Ich bin froh, dass ich wieder auf dem Boden bin,

dass ich mit beiden Füßen auf der Erde geh’.

Ich bin froh, dass ich wieder auf dem Boden bin,

denn hier gehöre ich hin.

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Auf der Mauer, auf der Lauer

MUSIK & TEXT: VOLKSLIED

|: Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wanzen. :|
Seht euch mal die Wanzen an, wie die Wanzen tanzen kann!
Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wanzen.

|: Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wanze. :|
Seht euch mal die Wanze an, wie die Wanze tanze kann!
Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wanze.

|: Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wanz. :|
Seht euch mal die Wanz an, wie die Wanz tanz kann!
Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wanz.

|: Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wan. :|
Seht euch mal die Wan an, wie die Wan tan kann!
Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wan.

|: Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wa. :|
Seht euch mal die Wa an, wie die Wa ta kann!
Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ’ne kleine Wa.

|: Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ’ne kleine W. :|
Seht euch mal die W an, wie die W t kann!
Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ’ne kleine W.

|: Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ’ne kleine -. :|
Seht euch mal die – an, wie die – – kann!
Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ’ne kleine –

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Ein jeder Mensch

MUSIK & TEXT: EDDI HÜNEKE

 

Ein jeder Mensch, ein jedes Tier

wir alle sind schon hier bei dir,

egal wie alt, egal von wo,

wir mögen dich, und sind ganz froh.

 

Der Tag ist schön, wenn man dich sieht,

Es ist ganz gleich, was sonst geschieht:

Wir freuen uns, dass es dich gibt,

und fühlen uns, als wären wir verliebt.

 

Die Sonne scheint, das Leben ist gut,

so wie du strahlst, machst du uns Mut.

Dass wir dich kennen, freut uns sehr,

dass du uns gern hast, noch viel mehr.

 

Ein jeder Mensch, ein jedes Tier

wir alle sind schon hier bei dir,

egal wie alt, egal von wo,

wir mögen dich, und sind ganz froh.

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Hänsel und Gretel

MUSIK & TEXT: VOLKSLIED
Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald.
Es war so finster und auch so bitterkalt.
Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein.
Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein?

Hu, hu, da schaut eine alte Hexe raus.
Sie lockt die Kinder ins Pfefferkuchenhaus.
Sie stellte sich gar freundlich, o Hänsel, welche Not!
Ihn wollt Sie braten im Ofen braun wie Brot!

Doch als die Hexe zum Ofen schaut hinein,
ward sie gestoßen von Hans und Gretelein.
Die Hexe musste braten, die Kinder geh’n nach Haus,
nun ist das Märchen von Hans und Gretel aus.

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Der Vampir

MUSIK & TEXT: DANIEL „DÄN“ DICKOPF

 

Vor gar nicht langer Zeit, gar nicht allzu weit von hier,

lebte auf nem Schloss ein sympathischer Vampir.

Der hatte ein Problem, und das konnte nicht lang gutgehn:

Er hatte ständig Durst, doch leider konnte er kein Blut sehn.

Er aß zwar gern Gemüse und er aß auch gern Salat,

er mochte sogar Rosenkohl und manchmal auch Spinat,

Doch er hasste Fleisch, und er aß noch nicht mal Wurst.

Und er hatte, wie gesagt, die ganze Zeit viel Durst.

Über diese Dinge dachte er andauernd nach,

bis er eines Tages sprach:

 

Ich bin ein Vampir, und zwar ein total spontaner:

Ich nenne mich ab heute „vampirischer Veganer“!

Ich bin ein Vampir, aber ich gelobe hier:

Ich werd der allererste veganische Vampir!

 

Ich beiß jetzt keine Iren mehr und auch keine Iraner,

ich beiß keine Franzosen und auch keine Amerikaner.

Ich sauge keine Deutschen aus und keine Peruaner,

und auch keine Griechen und auch keine Mexikaner.

Ich werde keine Letten beißen und keine Japaner,

niemanden aus Russland und auch keinen Jamaikaner.

Von mir kriegt niemand eine Wunde und auch keine Narbe:

Ich trinke nur noch Wasser mit roter Wasserfarbe.“

Alle diese Dinge machte er tatsächlich wahr

und wurde so zum Superstar.

 

Ich bin ein Vampir, und zwar ein total spontaner:

Ich nenne mich ab heute „vampirischer Veganer“!

Ich bin ein Vampir, aber ich gelobe hier:

Ich werd der allererste veganische Vampir!

 

Er lebt wahrscheinlich immer noch, und zwar – nur zur Erklärung –

weil er ein Vampir ist. Nicht nur wegen der Ernährung.

 

Ich bin ein Vampir, und zwar ein total spontaner:

Ich nenne mich ab heute „vampirischer Veganer“!

Ich bin ein Vampir, aber ich gelobe hier:

Ich werd der allererste veganische Vampir!

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Erdmännchen

MUSIK: EDDI HÜNEKE ; TEXT: DANIEL „DÄN“ DICKOPF

 

Sie können sehr gut sehen und sie können sehr gut riechen.

Sie schaffen’s gut durch ihre eig’nen Tunnel durchkriechen.

An ihren acht bis zehn meistens ganz dunklen Rückenstreifen

und ihren vierundzwanzig Zentimeter langen Schweifen,

daran, dass sie starke Krallen an den Pfoten haben

wodurch sie in der Lage sind, so richtig gut zu graben,

an diesen und an noch so ziemlich vielen and’ren Dingen

erkennt ihr, dass wir grad ein Lied von Erdmännchen singen!

 

Die Erdmännchen: Ein starkes Team, denn sie vergessen keinen.

Einer ist für alle da und alle nur für einen.

Wacheschieben, Babysitten: Jeder hat nen Job.

Erdmännchen sind nicht nur süß: Erdmännchen sind top!

 

Was ich bei diesen Erdmännchen total erstaunlich find’,

ist, dass sie zwar sehr klein, doch trotzdem Raubtiere sind.

Und, eines noch was wohlnur die Allerwenigsten wussten:

Erdmännchen gehören zur Familie der Mangusten.

Wenn sie so durch die Gegend schaun, dann sind sie trotzdem fleißig.

In einer ihrer Kolonien, da leben bis zu dreißig.

Und wenn sie Hunger kriegen, sind’s vor allem die Insekten,

die ihnen wohl von Anfang an am allerbesten schmeckten.

 

Die Erdmännchen: Ein starkes Team, denn sie vergessen keinen.

Einer ist für alle da und alle nur für einen.

Wacheschieben, Babysitten: Jeder hat nen Job.

Erdmännchen sind nicht nur süß: Erdmännchen sind top!

 

Sie leben in Savannen, in Südfrika:

Botswana und Angola oder in Namibia.

Das alles liegt total weit weg, und deshalb bin ich froh:

Ein paar von ihnen wohnen auch bei uns im Kölner Zoo!

 

Die Erdmännchen: Ein starkes Team, denn sie vergessen keinen.

Einer ist für alle da und alle nur für einen.

Wacheschieben, Babysitten: Jeder hat nen Job.

Erdmännchen sind nicht nur süß: Erdmännchen sind top!

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Die Flamingos

MUSIK & TEXT: DANIEL „DÄN“ DICKOPF; IDEE: FELIX HUSZAGH

 

Neulich mal im Zoo sah ich neben andren Tieren

ganz besond’re Vögel, die mich tierisch faszinieren.

Man nennt sie „Flamingos“, und was ich am schönsten find’,

ist, dass ihre Federn richtig pink und rosa sind.

 

Doch dann fiel mir auf: Die steh’n ja nur auf einem Bein.

Gibt es einen Grund dafür? Warum muss das so sein?

Deshalb hab ich die Flamingos einfach selbst gefragt,

Und sie haben mir dazu dann Folgendes gesagt:

 

„Wir sind die Flamingos und wir haben zwar zwei Beine,

doch zum Stehen brauchen wir nur ein Bein ganz alleine.

Wir stehen nur auf einem Bein, und weißt du auch, warum?

Wenn wir auf zwei Beinen stehn, dann fall’n wir einfach um! (Bumm!)“

 

Die Flamingos sagten also, die Balance zu halten,

würde sich auf einem Bein viel einfacher gestalten.

Und auf beiden Beinen steh’n, das könnten sie halt nicht.

Da verlören sie sekundenschnell das Gleichgewicht.

 

Mir kam das sehr komisch vor. Wie kann das bitte sein?

Warum ist’s auf beiden schwerer als auf einem Bein?

Also ging ich noch mal hin und fragte noch mal nach.

Und der Chef von den Flamingos sah mich an und sprach:

 

„Wir sind die Flamingos und wir haben zwar zwei Beine,

doch zum Stehen brauchen wir nur ein Bein ganz alleine.

Wir stehen nur auf einem Bein, und weißt du auch, warum?

Wenn wir auf zwei Beinen stehn, dann fall’n wir einfach um! (Bumm!)“

 

Ich hab mich zu Hause aber noch mal informiert:

Ein Flamingo soll wohl, damit er nicht so schnell friert,

nur ein Bein benutzen. Würde er auf beiden stehn,

würd’ die Körperwärme schneller in den Boden gehen.

 

Ich hab also dann im Grunde hintenrum erfahren,

dass diese Flamingos nicht ganz ehrlich zu mir waren.

Die Flamingos steh’n nicht nur auf einem Bein im Matsch,

sondern sie erzählen auch mal gerne richtig Quatsch!

 

„Wir sind die Flamingos und wir haben zwar zwei Beine,

doch zum Stehen brauchen wir nur ein Bein ganz alleine.

Wir stehen nur auf einem Bein, und weißt du auch, warum?

Wenn wir auf zwei Beinen stehn, dann fall’n wir einfach um! (Bumm!)“

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Sascha

MUSIK & TEXT: VOLKSLIED

 

Sascha geizte mit den Worten

überall und aller Orte.

Konnte hohe Bogen spucken,

fröhlich mit den Ohren zucken.

 

Nja nja nja, nja nja nja,

nja nja nja, nja nja nja naj

Nja nja nja, nja nja nja,

Nja nja nja nja, nja, nja – Hey

 

Saschas Vater wollt mit Pferden

reich und wohlbehälich werden.

Viele drehten manche Runde

zehn Kopeken in der Stunde.

 

Nja nja nja, nja nja nja,

nja nja nja, nja nja nja naj

Nja nja nja, nja nja nja,

Nja nja nja nja, nja, nja – Hey

 

Sasche liebte nur Geflügel,

Rosse hielt er streng am Zügel.

Tat sie striegeln oder zwacken

an den beiden Hinterbacken.

 

Nja nja nja, nja nja nja,

nja nja nja, nja nja nja naj

Nja nja nja, nja nja nja,

Nja nja nja nja, nja, nja – Hey

 

Und die kleinen Pferdchen haben

Sascha diesen riesen Knaben

irgendwo herumgebissen

und die Hose ihm zerrissen.

 

Nja nja nja, nja nja nja,

nja nja nja, nja nja nja naj

Nja nja nja, nja nja nja,

Nja nja nja nja, nja, nja – Hey

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Du bist heute leider krank

MUSIK & TEXT: DANIEL „DÄN“ DICKOPF

 

Du bist heute leider krank,

die Jacke bleibt im Kleiderschrank.

Und du, du bleibst im Bett.

Das ist eigentlich ganz nett.

 

Du bist heute aufgewacht und dachtest gleich „oh je“,

denn es war dir kalt, und der Hals tat dir so weh.

Papa kam zum Fiebermessen: achtunddreißig vier.

Mama hat sofort gesagt: „Heute bleibst du hier!“

 

Wenn man krank ist, ist es wichtig, dass man Wasser trinkt.

Du hast dich gefreut, dass Mama dir was Schönes singt.

Dann schaust Du ne DVD, doch du schläfst ein dabei.

Papa kauft für dich ein Überraschungsei.

 

Du bist heute leider krank,

die Jacke bleibt im Kleiderschrank.

Und du, du bleibst im Bett.

Das ist eigentlich ganz nett.

 

Nachmittags ging’s dann zu Doktor Müller-Liebenau.

Wie man kranke Leute heilt, weiß er ganz genau.

Dass dein Hals entzündet ist, das hat er gleich entdeckt.

Er verschreibt dir Medizin, die dir sogar schmeckt.

 

So nach drei, vier Tagen wird’s dir langweilig im Haus.

Du hast keine Lust mehr und willst endlich wieder raus.

Doch jetzt dauert’s nicht mehr lang, warte ab, nur Mut!

Es geht dir vielleicht schon morgen wieder richtig gut.

 

Du bist heute leider krank,

die Jacke bleibt im Kleiderschrank.

Und du, du bleibst im Bett.

Das ist eigentlich ganz nett.

 

Ab und zu ist jeder krank – heute leider du.

Ab und zu mal krank zu sein, gehört einfach dazu.

 

Du bist heute leider krank,

die Jacke bleibt im Kleiderschrank.

Und du, du bleibst im Bett.

Das ist eigentlich ganz nett.

 

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Die fünf Jahreszeiten

MUSIK & TEXT: Daniel „Dän“ Dickopf

 

Das sind die vier Jahreszeiten, die uns durch das Jahr begleiten.

Frühling, Sommer, Herbst und der Winter gleich dahinter.

Im Frühling kann man Blüten seh’n, im Sommer woll’n wir schwimmen geh’n.

Im Herbst tobt die See, im Winter gibt es Schnee.

Nur die Kölner hab’n `nen Knall für die kommt dann noch Karneval.

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Es hat geschneit

MUSIK: EDDI HÜNEKE; TEXT: DANIEL „DÄN“ DICKOPF

 

Es ist soweit!

Es hat geschneit!

Das ist im Winter

die schönste Zeit!

Komm lass uns schnell

nach draußen gehn,

um uns den Schnee

gleich anzusehn.

 

Wir lassen alles stehn und liegen.

Lass uns denn Berg hinunterfliegen.

Auf unsrem Schlitten schnell wie der Wind,

bis wir als erste unten sind.

 

Und ganz egal, wohin ich seh:

Überall liegt frischer Schnee!

Die ganze Stadt ist blütenweiß.

Der See im Park hat dickes Eis.

 

Es ist soweit!

Es hat geschneit!

Das ist im Winter

die schönste Zeit!

Komm lass uns schnell

nach draußen gehn,

um uns den Schnee

gleich anzusehn.

 

Ich bin so froh, ich könnte schrei’n.

Und es hört gar nicht auf zu schnei’n.

Unter den Füßen knirscht der Schnee,

und mir wird kalt am dicken Zeh!

 

Der Lärm der Stadt ist nicht mehr laut,

und ganz egal, wohin man schaut:

Die Leute freu’n sich an der Pracht.

Ich hoff’, es schneit auch heute Nacht!

 

Es ist soweit!

Es hat geschneit!

Das ist im Winter

die schönste Zeit!

Komm lass uns schnell

nach draußen gehn,

um uns den Schnee

gleich anzuseh’n.

 

Es ist soweit!

Es hat geschneit!

Die ganze Stadt

Trägt ein weißes Kleid!

Komm lass uns schnell

nach draußen gehn,

um uns den Schnee

gleich anzusehn.

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Alle Leut'

MUSIK & TEXT: VOLKSLIED

 

Alle Leut´ alle Leut´ geh´n jetzt nach Haus.

Große Leut´ kleine Leut´

Dicke Leut´ dünne Leut´

Alle Leut´ alle Leut´ geh´n jetzt nach Haus.

Geh`n in ihr Kämmerlein

Lassen das Spielen sein

Alle Leut´ alle Leut´ geh´n jetzt nach Haus.

Geh`n in Ihr Schneckenhaus

Schauen zum Fenster raus

Alle Leut´ alle Leut´ geh´n jetzt nach Haus.

Paßt auf der Straße auf

Haltet die Augen auf

Alle Leut´ alle Leut´ geh´n jetzt nach Haus.

Dreimal noch laut gelacht

Und dann wird Schluß gemacht

Alle Leut´ alle Leut´ geh´n jetzt nach Haus.

Sagen auf Wiedersehn

Denn es war wieder schön

Alle Leut´ alle Leut´ gehen jetzt nach Haus.

Spielen ist aus für Dich kleine Maus.

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Heute war ein schöner Tag

MUSIK & TEXT: DANIEL „DÄN“ DICKOPF

 

Heute war ein schöner Tag mit vielen schönen Sachen.

Es gab viel zu sehen, zu erleben und zu lachen.

Heute war ein schöner Tag mit vielen schönen Dingen

Vielleicht wird auch der nächste Tag ganz viel Schönes bringen.

Vielleicht wird auch der nächste Tag ganz viel Schönes bringen.

 

Ich lieg in meinem Bett und denke an den Tag zurück.

Ein paar Mal hab ich Pech gehabt und manchmal auch viel Glück.

So manches hab ich gut und manches hab ich schlecht gemacht.

Jetzt wünsche ich mir süße Träume für die ganze Nacht!

 

Heute war ein schöner Tag mit vielen schönen Sachen.

Es gab viel zu sehen, zu erleben und zu lachen.

Heute war ein schöner Tag mit vielen schönen Dingen

Vielleicht wird auch der nächste Tag ganz viel Schönes bringen.

Vielleicht wird auch der nächste Tag ganz viel Schönes bringen.

 

Ich habe manchmal Angst, ich hab manchmal ein paar Sorgen.

Doch das, was heute nicht geklappt hat, klappt vielleicht ja morgen!

Und während ich im Bett lieg, weiß ich, dass ich mich schon freu,

denn morgen ist ein neuer Tag, und alles wird ganz neu.

 

Heute war ein schöner Tag mit vielen schönen Sachen.

Es gab viel zu sehen, zu erleben und zu lachen.

Heute war ein schöner Tag mit vielen schönen Dingen

Vielleicht wird auch der nächste Tag ganz viel Schönes bringen.

Vielleicht wird auch der nächste Tag ganz viel Schönes bringen.

 

 

Ich find’ es sehr gemütlich und ich freu mich auf den Schlaf.

Ich denke an die Menschen, die ich heute alle traf.

Ich hoff’, die Nacht bringt gute Träume und sorgt auch für sie.

Und morgen haben alle wieder ganz viel Energie.

 

Heute war ein schöner Tag mit vielen schönen Sachen.

Es gab viel zu sehen, zu erleben und zu lachen.

Heute war ein schöner Tag mit vielen schönen Dingen

Vielleicht wird auch der nächste Tag ganz viel Schönes bringen.

Vielleicht wird auch der nächste Tag ganz viel Schönes bringen.

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Wisst ihr wie die Elefanten abends geh'n zur Ruh'?

MUSIK: BERND SCHLAUDT; TEXT: EVA BARTOSCHEK-RECHLIN

 

Wisst ihr, wie die Elefanten abends geh’n zur Ruh?

Wisst ihr, wie die Elefanten abends geh’n zur Ruh?

Kaum kommt der Mond mit seinem Schein, zieht jeder seinen Rüssel ein

und macht die Augen zu, und macht die Augen zu.

Wisst ihr, wie die kleinen Vögel abends geh’n zur Ruh?

Wisst ihr, wie die kleinen Vögel abends geh’n zur Ruh?

Wenn schon der Mond ins Nestchen sieht, piepst jeder noch ein Abendlied

und macht die Augen zu, und macht die Augen zu.

 

Wisst ihr, wie die Weinbergschnecken abends geh’n zur Ruh?

Wisst ihr, wie die Weinbergschnecken abends geh’n zur Ruh?

Kaum blickt der erste Stern heraus, kriecht jede in ihr Schneckenhaus

und macht die Augen zu, und macht die Augen zu.

 

Wisst ihr, wie die Menschenkinder abends geh’n zur Ruh?

Wisst ihr, wie die Menschenkinder abends geh’n zur Ruh?

Kaum schaut der Mond zum Fenster rein, kriecht jedes in sein Bett hinein

und macht die Augen zu, und macht die Augen zu.

Vol 2 - Eddi & Dän singen neue Kinderlieder a cappella

Die zweite CD von Eddi und Dän enthält 12 neue Lieder von den beiden und 6 klassische Kinderlieder. Außerdem findest Du 3 Bonustracks mit Kinder-Melodiestimme und 3 Musikvideos zu den Songs „Die Piraten“, „Fahrrad fahren“ und „Der Ritter Dando“. Viel Spaß beim Singen und Anschauen!

Beschreibung

Das erzählt Dän über die zweite CD:

Es ist ein richtig schönes Gefühl, sich seine fertige CD anzuhören und tatsächlich zufrieden zu sein mit dem Ergebnis. Genau so geht es mir! Und ich hoffe, dass Ihr, vor allem Ihr Kinder, diese Gefühl mit mir teilt!

Eddi und ich waren überrascht vom schönen Erfolg unserer ersten Kinderlieder-CD. Wir haben alle E-Mails und Kommentare gelesen und eines wurde uns schnell deutlich: Die „traditionellen“ Kinderlieder sind zwar sehr beliebt – aber vielen haben die neuen, selbstgeschriebenen Kinderliedern noch besser gefallen!

Das fanden wir natürlich super, denn wir singen zwar sehr gerne „Traditionelles“ ein – aber das Selberschreiben ist eben immer noch am schönsten und macht am meisten Spaß. So haben wir die zweite Kinderlieder-CD noch viel mehr zu unserem „echten“ Baby gemacht.

Mit vielen eigenen Songs hat diese CD einen ganz anderen Touch: Eddi und ich teilten uns die Kompositionen in etwa auf. Wir hatten sehr viel Spaß bei den Aufnahmen und bei den meistens gemeinsam „live“ durchgeführten Arrangements.

Da einige unserer Kinder jetzt im „singfähigen“ Alter sind, haben wir sie als Bonustracks jeweils einen Song als Hauptstimme singen lassen. Außerdem waren sie natürlich unser kritisches „Testpublikum“. Ihnen gefällt die CD – und Euch hoffentlich auch!

Liebe Grüße
Euer Dän