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DÄNs Kindermusikwelt Vol 1


Das HipHop-Hippo

MUSIK & TEXT: DANIEL „DÄN“ DICKOPF; IDEE: FELIX HUSZAGH

 

Schon als Baby-Hippo war ihm völlig klar:

„Ich finde Hip-Hop-Tanzen einfach wunderbar!“

Und als es größer wurde, gab es nur ein Ziel:

Es wollte Hip-Hop tanzen, und zwar möglichst viel.

 

Doch all die and’ren Tierkinder am Strand beim Fluss

lachten es aus und riefen: „Mann, was soll der Stuss?

Du bist ein Nilpferd, und du bist doch viel zu dick!

Mach mal die Augen auf. Du hast doch echt nen Tick!“

 

Doch unser kleines Hippo konnte das nicht stör’n.

Es sah nicht ein, das Tanzen einfach aufzuhör’n.

Was all die And’ren sagten, war ihm ganz egal.

Es dachte: „Lass sie reden, Mann, die könn’n mich mal!“

 

Es übte jeden Tag und hatte ganz viel Spaß.

Es wurde immer besser, es gab richtig Gas.

Und eines Tages war es endlich mal so weit:

Es legte los am Strand. Denn es war so weit.

 

Da kommt das Hip-Hop-Hippo, und es rockt den Strand,

denn wie kein zweites Hippo springt es durch den Sand.

Ja das Hip-Hop-Hippo, das hat alles drauf.

Es hat den Beat im Blut, und es hört niemals auf.

 

Die and’ren Tiere glaubten kaum, was da geschah:

Das war der beste Hip-Hop-Tanz, den man je sah.

Zwar war das Hip-Hop-Hippo wohl ein bisschen rund,

doch wenn man’s tanzen sah, dachte man nur: „Na und?“

 

Und deshalb bildeten sie einen großen Kreis.

Es war ein Sommertag, der Sand war ziemlich heiß.

Und alle machten mit, ganz einfach weil:

Sie wollten Tanzen lern’n im Hip-Hop-Hippo-Style!

 

Da kommt das Hip-Hop-Hippo, und es rockt den Strand…

 

Gut aufgepasst, denn die Moral von der Geschicht’,

die lautet: Wenn du etwas schaffen willst, dann lass dich nicht

von dem, was Andre reden, stör’n und irritier’n.

Wenn du was schaffen willst, dann musst du’s einfach probier’n. 

 

So wie das Hip-Hop-Hippo, denn das rockt den Strand,

so wie kein zweites Hippo springt es durch den Sand…

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DÄNs Kindermusikwelt Vol 1


Der Kilomenter-Song

Musik & Text: Daniel „Dän“ Dickopf

 

Heute wird es etwas später,

denn diese Fahrt ist very long. 

Noch fünfhundert Kilometer:

Das ist der Kilometer-Song.

 

Was für eine weite Reise! Wir sind auf der Autobahn

und genau auf diese Weise müssen wir noch lange fahr’n.

Doch wir haben keine Eile. Und das Eine ist uns klar:

Für gepflegte Langeweile ist der Zeitpunkt noch nicht da.

 

Heute wird es etwas später… …noch vierhundert Kilometer:

 

Es geht einfach immer weiter. Draußen ist nicht viel zu seh’n.

Doch die Stimmung ist noch heiter. Irgendwie wird es schon geh’n.

Viel zu viele blöde Felder. Viele Kühe steh’n da rum.

Und ne ganze Menge Wälder. Langsam wird mir das zu dumm.

 

Heute wird es etwas später… …noch dreihundert Kilometer:

 

Und jetzt machen wir ne Pause, denn das muss ja auch mal sein.

Oh wie gern wär‘ ich zu Hause! Doch wir hauen weiter rein.

Und wenn es jetzt noch’n Stau gibt, dann macht mich das wirklich platt

weil es wirklich keine Sau gibt, die wohl Spaß an so was hat!

 

Heute wird es etwas später… …noch zweihundert Kilometer:

 

Ich will nicht mehr länger sitzen. Ich find‘ alles unbequem

und ich fange an zu schwitzen. Das Navigationssystem

bleibt trotz allem völlig sachlich. „Ja, sie sind jetzt bald am Ziel!“

Und dagegen sagt man fachlich wohl am besten gar nicht viel.

 

Heute wird es etwas später… …noch einhundert Kilometer:

 

Alle klatschen in die Hände: Kaum zu glauben, aber wahr!

Uns’re Fahrt ist bald zu Ende! Ja, jetzt sind wir praktisch da.

 

Heute wurde es was später,

denn diese Fahrt war very long.

Jetzt sind es noch hundert Meter.

Das ist der Hundert-Meter-Song!

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DÄNs Kindermusikwelt Vol 1


Ich bin neugierig

Musik & Text: Daniel „Dän“ Dickopf

 

Ich probiere alles aus   und ich verrat’ dir was:

Wenn man in Klamotten duscht, werden die Klamotten nass.

Ich probiere alles aus.   Da bist du wirklich platt:

Wenn man Shampoo auf den Boden kippt, dann wird der Boden glatt.

Ich hab neulich aus Verseh’n,  und wirklich aus Verseh’n,

mal vergessen, hier im Bad   alle Hähne zuzudreh’n.

Das Ergebnis habe ich   erwartet, und zwar voll:

Meine Eltern fanden das jetzt wirklich nicht so richtig toll.

 

Ich bin neugierig!

Und jetzt weiß ich auch:

Tomatensoße macht  rote Flecken aufm Bauch.

Ich bin neugierig!

Und so sieht es aus:

Die Flecken gehen wohl  leider nicht so richtig raus.

 

Ich probiere alles aus,   so bin ich nun mal drauf.

Neulich schnitt ich mit der Schere  ein großes Kissen auf.

Ich probiere alles aus,   und weil ich halt so bin,

weiß ich jetzt: In so nem Kissen   sind viele Federn drin.

Ich fand neulich aus Verseh’n  mal ein Nutella-Glas,

dessen Inhalt ich spontan  mit nem großen Löffel aß.

Das Ergebnis davon war,   soweit ich das versteh:

Wer Nutella mit nem Löffel isst,   dem tut der Magen weh!

 

Ich bin neugierig!

Und jetzt weiß ich auch:

Ein ganzes Glas Nutella ist nicht gut für meinen Bauch.

Ich bin neugierig!

Und so sieht es aus:

Seit kurzem haben wir   kein Nutella mehr im Haus.

 

Ich probiere alles aus,   was immer schon so war.

Doch es gibt da eine Sache, die ist mir echt nicht klar:

Ja, ich frage mich: Wie sehr   würden meine Eltern staun’n,

wenn ich plötzlich aufhör’n würde, immer so viel Mist zu bau’n?

 

Ich probiere das mal aus!

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DÄNs Kindermusikwelt Vol 1


Werde bald wieder gesund

Musik & Text: Daniel „Dän“ Dickopf

 

Dich hat’s ja wirklich umgehau’n

und jetzt musst du erst mal schau’n,

dass der Wind sich wieder dreht,

bis es dir dann besser geht.

Und du kannst dir sicher sein:

Du bist dabei nicht allein.

Alle grüßen dich von hier.

Die Gedanken sind bei dir.

 

Werde bald wieder gesund!

Dann läuft wieder alles rund.

Gönn‘ dir Ruhe, nimm dir Zeit,

und dann ist es bald so weit.

Wir wünschen dir das Eine:
Komm bald wieder auf die Beine!

Ohne dich ist’s hier so leer.

Ja, du fehlst uns wirklich sehr.

 

Vielleicht geht’s nicht superschnell,

doch nach der Nacht wird’s wieder hell.

Du kannst es nicht erzwingen,

aber wir könn’n für dich singen.

Schicken Mut und Energie

und dazu ne Melodie.

Du bist bald schon wieder fit,

und dann singst du einfach mit!

 

Werde bald wieder gesund…

 

Bleibe fröhlich, sei gut drauf,

dann geht’s schnell wieder bergauf.

Und hier freuen alle sich

wirklich richtig doll auf dich!

 

Werde bald wieder gesund…

 

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DÄNs Kindermusikwelt Vol 1


Tierparty

Musik & Text: Daniel „Dän“ Dickopf

 

Die Tiere hier bei uns im Zoo 

sind heute Abend richtig froh,

denn, weil der Zoo geschlossen hat, 

findet ne große Party statt.

 

Der Elefant, der Elefant,

der ist zwar nicht sehr elegant,

doch dafür ist er ganz schön groß,

und insgesamt echt grandios.

Das Känguru, das Känguru,

das schaut dem Elefanten zu

und fänd‘ es toll, so groß zu sein.

Es ist ja selber eher klein.

 

Das Murmeltier, das Murmeltier

ist erst seit fünf Minuten hier.

Es schaut so gern dem Känguru

beim Durch-die-Gegend-hüpfen zu.

Das Krokodil, das Krokodil,

das hält vom Murmeltier sehr viel.

„Es ist so hübsch, es ist so klein!

Wie kann man nur so niedlich sein?“

 

Die Tiere hier bei uns im Zoo…

 

Der Hammerhai, der Hammerhai

kommt im Aquarium vorbei,

obwohl er die Musik nicht hört,

weil ihn das Wasser dabei stört.

Der Papagei, der Papagei

ist neidisch auf den Hammerhai

und fragt sich, ob er irgendwann

wohl auch mal so gut tauchen kann.

 

Der Pinguin, der Pinguin,

der grade eben erst erschien,

sagt zu sich selbst aus gutem Grund:

„Der Papagei ist so schön bunt!“

Der Elefant, der Elefant,

der denkt sich: „Mann, wie elegant

ist dieser kleine Pinguin,

Obwohl er grade erst erschien.“

 

Die Tiere hier bei uns im Zoo…

 

Manchmal denkt jeder, auch der Bär,

dass er gern jemand And’res wär‘.

Ich hoffe, dass Du nie vergisst:

Du bist perfekt, so, wie Du bist!

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Zwölf Monate

Musik & Text: Daniel „Dän“ Dickopf

 

Zwölf Monate hat jedes Jahr,

und die sind wirklich wunderbar,

weil alle, das weiß jedes Kind,

für sich was ganz Besond’res sind.

 

Zwölf Monate hat jedes Jahr.

Den Anfang macht der Januar.

Als zweites folgt, auch noch im Winter

der Februar direkt dahinter.

Den Frühling schloss ich in mein Herz

und der geht los im Monat März.

Dann ist’s im Wald noch eher still.

Das ändert sich dann im April.

 

Zwölf Monate hat jedes Jahr…

 

Als fünftes kommt der Monat Mai.

Der Frühling ist jetzt fast vorbei.

Zum Sommer ist’s dann nicht mehr lang:

Im Juni kommt der Übergang.

Der Juli ist, wie jeder weiß,

der siebte Monat. Oft sehr heiß.

Und wenn Du noch mehr schwitzen musst,

ist höchstwahrscheinlich schon August.

 

Zwölf Monate hat jedes Jahr…

 

September heißt der Monat neun.

Der Herbst klopft an. Man darf sich freu’n.

Mit dem gibt’s jetzt ein Wiederseh’n:

Oktober. Monat Nummer zehn.

Und ab November wird’s dann kühl,

und man bekommt schon das Gefühl:

Der Winter steht jetzt fast bereit.

Dann, im Dezember, ist’s soweit.

 

Zwölf Monate hat jedes Jahr…

 

Hast du die Monate gelernt?

Bist du davon noch weit entfernt?

Wer sie noch immer nicht gut kann,

hört sich das Lied von vorne an.

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DÄNs Kindermusikwelt Vol 1


Alle Menschen sind gleich

Musik & Text: Daniel „Dän“ Dickopf

 

Alle Menschen sind gleich,

egal, ob jung, alt, arm oder reich.

Ob du erwachsen bist oder noch ein Kind:

Das, was zählt, ist, dass wir alle Menschen sind.

Alle Menschen sind gleich,

egal, ob stark, schwach, hart oder weich.

Ja, wir Menschen sind alle gleich viel wert.

Wer das anders sieht, macht was verkehrt.

 

Es ist egal, wo Menschen wohnen

und welche Hautfarbe sie haben.

Die Welt ist nur gesund

und richtig bunt

mit vielen schönen Farben.

Es gibt verschied’ne Religionen,

und Menschen, die an gar nichts glauben.

Doch so wie ich das seh‘,

ist das voll okay.

Man muss das einfach nur erlauben!

 

Alle Menschen sind gleich…

 

Es ist egal, was Menschen singen

und welche Wege sie beschreiten.

Wir müssen weitergeh’n,

zusammensteh’n,

egal, in welchen Zeiten.

Was wird die Zukunft für uns bringen?

Wir müssen die Natur beschützen.

Geben wir mit Bedacht

aufeinander acht,

wird das allen Menschen nützen.

 

Alle Menschen sind gleich…

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Wer isst was?

Musik & Text: Daniel „Dän“ Dickopf

 

Alle haben Hunger!

Das ist wirklich krass.

Stellt sich nur die Frage:

Wer isst was?

Alle haben Hunger

und wenn man das so sieht,

kann man wohl nur sagen:

Guten Appetit!

 

Von allem, was ich seh und höre,

isst ein Hase gern ne Möhre.

Und soweit ich weiß,

woll’n Chinesen gerne Reis.

Hunde kau’n an Knochen

und für Babys kochen

wir wohl am besten Brei.

Bist du noch voll dabei?

 

Alle haben Hunger…

 

Ich glaub, ich lüg’ nicht, wenn ich sag,

dass die Maus gern Käse mag.

Und, so sieht das aus:

Die Katze frisst die Maus.

Adam hat vergessen,

nicht den Apfel aufzuessen,

weshalb ihn Gott verstieß

aus dem schönen Paradies.

 

Alle haben Hunger…

 

Ein Italiener isst gern Pizza.

Ein Franzose beißt in Nizza

voll Genuss in sein Baguette.

Bären finden Honig nett.

Raupen essen Blätter,

egal, bei welchem Wetter.

Bei Inuit kommt Fisch

auf den tiefgefror’nen Tisch.

 

Alle haben Hunger…

 

Während der Teenie Burger mag,

rettet die Torte Omas Tag.

Blätter knabbert die Giraffe

und Bananen liebt der Affe,

weil ihm das schon immer lag.

 

Alle haben Hunger…

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Die Piraten, Teil 3

Musik & Text: Daniel „Dän“ Dickopf

 

Das Piratenschiff, das schippert durch die Meere.

Leider kommt ihnen kein Frachtschiff in die Quere.

Weit und breit nur blauer Himmel und das Meer.

Den Piratenkapitän, den nervt das sehr.

 

Sehr schlecht gelaunt sagt er zum Matrosen Hein:

„Hier ist ja tote Hose, Mann! Ich schlaf bald ein!

Ich lege mich in die Kajüte. Hör gut zu:

Das Steuerrad bedienst jetzt zehn Minuten du!“

 

Doch der Hein ist kein sehr guter Steuermann,

und weil er halt überhaupt nicht steuern kann,

setzt er Sekunden später schon das stolze Schiff,

auf das allererste klitzekleine Riff.

 

Die Piraten stecken also leider fest.

Sowas hassen die Piraten wie die Pest!

Den Piratenkapitän, den packt die Wut,

denn es dauert jetzt noch Stunden bis zur Flut.

 

Die Piraten, die Piraten

haben keine Lust, durchs Watt hindurchzuwaten.

Aber einen trifft es, einer muss es sein. 

Und die Wahl, die fällt auf den Matrosen Hein.

 

Die Piraten schmeißen uns’ren Hein von Bord

und brüllen: „Lauf geschwind durchs Watt zum nächsten Ort!

Bring nen Schlepper mit, mit ein paar dicken Seil’n!“

Und der Hein, der weiß: Er muss sich jetzt beeil’n.

 

Doch der Moment, als er den Küstenort erreicht,

ist der Moment, als die Erinnerung verbleicht.

Und er weiß wirklich gar nicht mehr,    na toll,

was er in diesem schönen Küstenort bloß soll.

 

Die Piraten, die Piraten

müssen wohl auf ihre Rettung noch was warten.

Denn im Küstenort sitzt der Matrose Hein

in einer Kneipe und trinkt süßen Erdbeerwein.

 

Die Piraten, die Piraten

stecken fest auf ihrem Schiff und spielen Karten.

Denn sie haben wohl vergessen, so ein Mist,

dass der Matrose Hein total vergesslich ist.

 

Die Piraten mussten warten. Das war gut.

Irgendwann befreite sie die nächste Flut.

Es zog sie schnell     hinauf aufs weite Meer,

und den armen Hein vermissten sie nicht sehr.

 

Doch der Hein, der fand an Land sein großes Glück

und will nie mehr auf das Piratenschiff zurück.

Denn in der Kneipenküche steht er jetzt parat:

Er macht Gemüseauflauf und auch mal Salat!

 

Die Piraten, die Piraten

schippern weiterhin durch die Koordinaten.

Immer auf der Suche nach nem Überfall.

Die Piraten haben irgendwie nen Knall.

 

Doch der Matrose, der Matrose

mit Namen „Hein“, der zog das größte aller Lose.

Er steht fröhlich in der Küche und er kocht.

Denn Pirat zu sein, das hat er nie gemocht.

 

 

 

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Die Supertante

Musik & Text: Daniel „Dän“ Dickopf

 

Ich hab eine supertolle Tante.

Und für jeden, der sie bisher noch nicht kannte,

singe ich jetzt dieses kleine Lied,

weil mit ihr oft etwas Lustiges geschieht.

Meine Tante sammelt Schlittschuhe im Kasten,

und sie hat auch ein Klavier ganz ohne Tasten.

Meine Tante, die ist super. Und verrückt.

Und an jedem Abend singt sie ganz verzückt:

 

Ich bin die Supertante!

Ich hab nen großen Topf

mit einer großen Kante

als Hut auf meinem Kopf.

Ich bin die Supertante,

und immer, wenn ich vor dem Spiegel steh’,

seh’ ich ne Supertante

mit diesem großen Teil,

mit dieser großen Kante

noch größer als ein Keil.

Es ist die Supertante,

die ich dann jedes Mal im Spiegel seh’.

 

Meine Tante hat ne ziemlich alte Tasse,

die benutzt sie schon seit Jahren nur als Kasse.

Darin sammelt sie ihr ganzes Geld,

weil ihr das ganz einfach irgendwie gefällt.

Und an Weihnachten, da stellt sie ihre Tanne

mit dem Kopf nach unten in ne rote Kanne.

Und wenn jemand fragt, was das denn soll,

dann singt meine Tante immer laut und voll:

 

Ich bin die Supertante…

 

Meine Tante kann so richtig klasse kicken,

und ihr Wecker kann sogar chinesisch ticken.

Meine Tante hat ne Kamera am Kragen,

und sie kann allein nen Elefanten tragen.

Wenn es regnet, häkelt sie für ihre Katze

kleine bunte Stiefelchen für jede Tatze.

Und wenn ihre Katze das nicht will,

dann singt meine Tante immer laut und schrill:

 

Ich bin die Supertante…

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Das kommt davon!

Musik & Text: Daniel „Dän“ Dickopf

 

Eine Vase fällt vom Tisch, wodurch sie gleich zerbricht.

Eine Mücke sitzt auf dir, weshalb sie dich dann sticht.

Oder ne Bananenschale liegt vor deinem Haus.

Trittst du aus Versehen drauf, dann rutschst du leider aus.

Ärgert ein sehr frecher Junge irgendeine Frau,

wird sie schimpfen. Sowas weiß doch jeder ganz genau.

Auch, dass du, wenn du schnell rennst, bald aus der Puste bist.

Und, dass man schnell zunimmt, wenn man zu viel Kuchen isst.

 

Das kommt davon! Das kommt davon!

Wenn man nur kurz nachdenkt, ja, dann weiß man’s schon!

Das kommt davon! Das kommt davon!

Ich krieg nen Sonnenbrand, wenn ich mich zu viel sonn’!

 

Wenn ein Schuss perfekt ist, ja, dann geht der Ball ins Tor.

Packst du ein Geschenk aus, strahlst du schnell von Ohr zu Ohr.

Und wer Samen aussät, hofft, dass bald ne Pflanze keimt.

Wer grad ein Gedicht schreibt, hofft, dass es sich super reimt.

 

Das kommt davon…

 

Wenn die Sonne kräftig scheint, wird es im Sommer heiß.

Dadurch schmilzt in kurzer Zeit mein wunderbares Eis.

Kommt auf einmal Regen auf, dann wird ein Schirm mich schützen.

Und dann seh ich überall die allerschönsten Pfützen.

 

Das kommt davon! Das kommt davon…

Das kommt davon! Das kommt davon!

Wenn man nur kurz nachdenkt, ja, dann weiß man’s schon!

Das kommt davon! Das kommt davon!

Wenn man weiß, was bald passiert, hat man schon halb gewonn’n!

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Gegensätze

Musik & Text: Daniel „Dän“ Dickopf

 

Ein Baby ist sehr jung und ein Opa ziemlich alt.

Ne Suppe sollte heiß sein. Ein Eiswürfel ist kalt.

Ne Feder ist sehr leicht und Gewichte eher schwer.

Ein volles Glas ist voll und ein leeres Glas ist leer.

Ein Sportler ist gesund. Ein kranker Mensch ist krank.

Wer zu viel isst, wird dick. Wer nicht, bleibt eher schlank.

Der Nachthimmel ist dunkel, ein Scheinwerfer ist hell,

und Schnecken sind sehr langsam, Geparden superschnell.

 

Das alles hier sind Gegensätze, trotzdem sind es Paare

Der eine hat ne Glatze, der and’re lange Haare.

Dünn oder dick, leicht oder schwer.

Wie langweilig die Welt wohl ohne Gegensätze wär’?

 

Ein Steinblock fühlt sich hart an, ein Kissen sehr schön weich.

Ein obdachloser Mensch ist arm. Ein Millionär ist reich.

Sehr viele Menschen sagen, dass Disteln hässlich sind.

Ich selber sage nur, dass ich Rosen hübscher find.

 

Das alles hier sind Gegensätze, trotzdem sind es Paare…

 

Ein Elefant ist riesengroß, ’ne Maus dagegen klein.

Wer leise sein will, flüstert. Wer laut sein will, muss schrei’n.

Das Raumschiff will ins Weltall, so richtig hoch hinaus.

Das Unterseeboot fragt sich: Wie sieht’s tief unten aus?

 

Das alles hier sind Gegensätze, trotzdem sind es Paare…

Das alles hier sind Gegensätze, trotzdem sind es Paare

Der eine hat ne Glatze und der and’re lange Haare.

Um jede Menge Gegensätze ging es heute hier.

Wer weiß? Vielleicht ist irgendwer das Gegenteil von dir? 

 

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Hänsel und Gretel (Originalversion)

Musik: traditional

 

Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald.

Es war so finster und auch so bitter kalt.

Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein.

Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein.

 

Hu, hu, da schaut eine alte Hexe raus!

Lockte die Kinder ins Pfefferkuchenhaus.

Sie stellte sich gar freundlich, o Hänsel, welche Not!

Ihn wollt‘ sie braten im Ofen braun wie Brot.

 

Doch als die Hexe zum Ofen schaut hinein,

Ward sie gestoßen von Hans und Gretelein.

Die Hexe mußte braten, die Kinder geh’n nach Haus.

Nun ist das Märchen von Hans und Gretel aus.

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Hänsel und Gretel (neue Version)

Musik: traditional

Spezialtext: Daniel „Dän“ Dickopf

 

Hänsel und Gretel, die liefen durch den Wald.

Es war zwar dunkel, doch Gott-sei-Dank nicht kalt.

Sie kamen an ein Häuschen, aus Tofu war’s gebaut.

Wer ist die Frau, die da aus dem Häuschen schaut?

 

Hu, hu, da schaut eine alte Dame raus!

Sie lädt die Kinder ins schöne Tofu-Haus.

Sie hält ihnen nen Vortrag wie man sich gut ernährt,

doch das hat ihnen die Mama schon erklärt.

 

Und als die Dame zum siebten Mal erzählt,

dass man am besten nur „vegetarisch“ wählt,

sagt Gretel leis’ zum Hänsel: „Och komm, wir geh’n nach Haus!“

Nun ist das Märchen von Hans und Gretel aus.

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Alle meine Entchen (neue Version)

Musik & Text: traditional

Spezialtext: Daniel „Dän“ Dickopf

 

Alle meine Entchen schwimmen auf dem See,

schwimmen auf dem See,

Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh’.

 

Alle meine Entchen sagen sich: „Och nee!“,

sagen sich: „Och nee!

Wir woll’n mal woanders schwimmen als im See!“

 

Alle meine Entchen schwimmen auf dem Teich,

schwimmen auf dem Teich,

doch dass der zu klein ist, merken alle gleich.

 

Alle meine Entchen schwimmen auf dem Bach,

schwimmen auf dem Bach,

doch da ist das Wasser leider viel zu flach.

 

Alle meine Entchen schwimmen auf dem Fluss,

schwimmen auf dem Fluss,

doch nach einer Weile ist auf einmal Schluss.

 

Alle meine Entchen schwimmen auf dem Meer,

schwimmen auf dem Meer,

doch die hohen Wellen schaukeln viel zu sehr.

 

Alle Entchen sind jetzt wieder auf dem See,

wieder auf dem See,

und sie sagen: „Hier ist alles voll okay!“

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Heut' kommt der Hans zu mir

Musik & Text: traditional

 

Heut kommt der Hans zu mir, freut sich die Lies.

Ob er aber über Oberammergau

oder aber über Unterammergau

oder aber überhaupt nicht kommt, ist nicht gewiss.

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Heut' kommt der Hans nicht mehr

Musik: traditional

Spezialtext: Daniel „Dän“ Dickopf

 

Heut kommt der Hans nicht mehr. Er nahm die Bahn.

Ob es aber an der Oberleitung lag,

oder aber an den Anschlusszügen lag,

oder aber an was And’rem lag, steht nicht im Plan.

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Heißa Kathreinerle

Musik & Text: traditional


Heißa Kathreinerle,

schnür dir die Schuh,

schürz dir dein Röckele,

gönn dir kein Ruh.

Didl, dudl, dadl, schrum, schrum, schrum,

geht schon der Hopser rum,

heißa Kathreinerle,

frisch immer zu!

 

Dreh wie ein Rädele

flink dich im Tanz!

Fliegen die Zöpfele,

wirbelt der Kranz.

Didl, dudl, dadl, schrum, schrum, schrum,

lustig im Kreis herum,

dreh dich, mein Mädel,

im festlichen Glanz.

 

Heute heißt’s lustig sein,

morgen ist’s aus!

Sinket der Lichter Schein,

gehn wir nach Haus.

Didl, dudl, dadl, schrum, schrum, schrum,

morgen mit viel Gebrumm

fegt die Frau Wirtin

den Tanzboden aus.

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Komm, Katharina

Musik: traditional

Spezialtext: Daniel „Dän“ Dickopf


Komm, Katharina, los,

bist du dabei?

Komm, lass uns tanzen geh’n,

auf geht’s! Wir zwei

drehen heute mal so richtig auf,

denn wir sind super drauf,

komm, Katharina, wir

tanzen uns frei!

 

Wir dreh’n so richtig auf.

Wir haben Spaß!

Wir lassen alles raus.

Wir geben Gas.

Und die Leute sehen ganz schnell ein:

Uns kriegt man niemals klein.

Komm, Katharina, wir

zwei haben Spaß.

Wir wollen tanzen, wir

woll’n nicht nach Haus.

Hier geh’n die Lichter noch

lange nicht aus.

Irgendwann tun uns die Füße weh.

Dann sagen wir: „Okay,

Mann, das hat Spaß gemacht!

Jetzt sind wir raus!“

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Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann

Musik & Text: traditional

Spezialtext: Daniel „Dän“ Dickopf

 

Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum, dideldum,

es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.

Er rüttelt sich, er schüttelt sich, er wirft sein Säckchen hinter sich:

Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.

 

Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum, dideldum,

es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.

Er rüttelt sich, er schüttelt sich, er wirft sein Säckchen hinter sich:

Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.

 

Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum, dideldum,

es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.

Im Wohnzimmer, da war er schon. Jetzt tanzt er grad auf dem Balkon.

Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.

 

Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum, dideldum,

es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.

Das Klo, das war ihm viel zu klein. Jetzt tanzt er in den Flur hinein.

Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.

 

Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum, dideldum,

es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.

Jetzt seh ich ihn zum Garten zieh’n. Dort tanzt er auf dem Trampolin!

Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.

 

Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum, dideldum,

es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.

Jetzt kommt das Arbeitszimmer dran, weil er einfach nicht stoppen kann.

Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.

 

Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum, dideldum,

es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.

Wie hat der sich zu uns veirrt? Ob er wohl jemals müde wird?

Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.

 

Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum, dideldum,

es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.

Und neben ihm, ich seh’s genau, tanzt jetzt ’ne Bi-Ba-Butzefrau!

Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.

 

Da tanzt das Bi-Ba-Butze-Paar in unserm Haus herum, dideldum,

da tanzt das Bi-Ba-Butze-Paar in unserm Haus herum.

Ich lass die beiden jetzt allein, leg mich ins Bett und schlaf gleich ein.

Das Bi-Ba-Butze-Paar tanzt weiter wild im Haus herum

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DÄNs Kindermusikwelt Vol 1


Nun will der Lenz uns grüßen

Musik & Text: traditional

 

Nun will der Lenz uns grüßen,

von Mittag weht es lau;

aus allen Ecken sprießen,

die Blumen rot und blau.

Draus wob die braune Heide

sich ein Gewand gar fein

und lädt im Festagskleide

zum Maientanze ein.

 

Waldvöglein Lieder singen,

wie ihr sie nur begehrt.

Drum auf zum frohen Springen,

die Reis‘ ist Goldes wert!

Hei, unter grünen Linden,

da leuchten weiße Kleid!

Heija, nun hat uns Kinden

ein End all Wintersleid.

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DÄNs Kindermusikwelt Vol 1


Jetzt wird es endlich Frühling

Musik: traditional

Spezialtext: Daniel „Dän“ Dickopf

 

Jetzt wird es endlich Frühling,

das wurde ja auch Zeit!

Der Winter war nicht mein Ding,

ich war die Kälte leid.

Die ersten grünen Blätter.

Die Leute wirken froh.

Schluss mit dem grauen Wetter!

Ich find’ das besser so.

 

Die Dunkelheit verschwindet.

Ich hatte sie so satt.

Mein Fußballtraining findet

jetzt wieder draußen statt.

In ein paar Wochen macht dann

das Freibad wieder auf.

Sobald die Sonne lacht. Mann,

ich freu mich da so drauf!

 

Die Vögel war’n woanders.

Hier war’n sie nicht zu seh’n.

Die flogen weg. Ich kann das,

ganz ehrlich, gut versteh’n.

Doch jetzt, zum Frühling, kamen

sie pünktlich wieder zurück.

Jetzt sind sie hier im Warmen.

Das ist ein großes Glück.

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Funkel’, funkel’, kleiner Stern

MUSIK & TEXT: TRADITIONAL

DEUTSCHER TEXT: DANIEL „DÄN“ DICKOPF

 

Funkel’, funkel’, kleiner Stern!

Ja, ich hab’ dich wirklich gern.

Ich frag’ mich, wer dich erfand,

funkelst wie ein Diamant.

Funkel’, funkel’, kleiner Stern!

Ja, ich hab dich wirklich gern.

 

Wenn die Sonne schlafen geht,

weiß ich, wer am Himmel steht.

Dann zeigst du dein schönes Licht,

funkelst und vergisst mich nicht.

Funkel’, funkel’, kleiner Stern!

Ja, ich hab’ dich wirklich gern.

 

Wenn sehr spät noch in der Nacht

jemand eine Reise macht,

könnte er den Weg nicht seh’n,

würd’st du nicht am Himmel steh’n.

Funkel’, funkel’, kleiner Stern!

Ja, ich hab’ dich wirklich gern.

 

Schön, dass jemand jede Nacht

hoch am dunk’len Himmel wacht:

Du, der niemals schlafen geht,

bis die Sonn’ am Himmel steht.

Funkel’, funkel’, kleiner Stern!

Ja, ich hab’ dich wirklich gern.

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Kopf, Schultern, Knie und Zehen

Musik & Text: traditional

Spezialtext: Daniel „Dän“ Dickopf

 

Kopf und Schultern, Knie und Zehen, Knie und Zehen

Kopf und Schultern, Knie und Zehen, Knie und Zehen

Und die Nase zum Riechen, die Augen zum seh‘ n

Kopf und Schultern, Knie und Zehen, Knie und Zehen

 

Haare, Hüfte, Bauch und Po, Bauch und Po

Haare, Hüfte, Bauch und Po, Bauch und Po

Und die Stirn und der Mund und die Ohren sowieso

Haare, Hüfte, Bauch und Po, Bauch und Po

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Ein Engel

Musik & Text: Daniel „Dän“ Dickopf

Ein Engel, der dir deinen Weg weist,
der dich leitet, wenn du ziellos durch das All kreist,
ein Engel, der dich an die Hand nimmt
und, wenn du Angst hast, ein Liedchen für dich anstimmt.
Ein Engel, der dir immer nah ist, der für dich da ist,
wenn du in Gefahr bist.
Ein Engel als tröstendes Licht.
Du sagst, diesen Engel gibt es nicht.

Ein Engel, der dir richtig zuhört,
der das verjagt, was dich nachts in deiner Ruhe stört,
ein Engel, der dich mal im Arm hält,
und der im Winter deine Heizung auf „warm“ stellt.
Ein Engel, der dir einen Brief schreibt,
der mit dir wach bleibt, wenn die Angst dich umtreibt,
und der sich für dich den Kopf zerbricht.
Du sagst, diesen Engel gibt es nicht.

Doch dieser Engel ist da,
um dich zu schützen und zu halten.
Dieser Engel ist da,
jeden Tag, in verschiedenen Gestalten.
Er lässt dich nie im Regen stehn.
Er lässt dich nie allein.
Doch er ist leicht zu übersehn,
denn er kann überall sein.

Ein Engel, der dir wieder Mut macht
und diesen Job immer wieder richtig gut macht,
ein Engel, der dir einen ausgibt
und dich bei Sonnenschein energisch aus dem Haus schiebt.
Ein Engel, der dir freundlich zuwinkt,
mit dir Kaffee trinkt, dich zu deinem Glück zwingt,
und der manchmal mit dir Klartext spricht.
Du sagst, diesen Engel gibt es nicht.

Doch dieser Engel ist da…

Du hast ihn heute schon gesehn.
Ich glaub, du kennst ihn längst.
Und wenn du nicht mehr so viel denkst,
dann wirst du’s irgendwann verstehn.

Dieser Engel ist da…

 

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Das HipHop-Hippo (Bonustrack)

MUSIK & TEXT: DANIEL „DÄN“ DICKOPF; IDEE: FELIX HUSZAGH

 

Schon als Baby-Hippo war ihm völlig klar:

„Ich finde Hip-Hop-Tanzen einfach wunderbar!“

Und als es größer wurde, gab es nur ein Ziel:

Es wollte Hip-Hop tanzen, und zwar möglichst viel.

Doch all die and’ren Tierkinder am Strand beim Fluss

lachten es aus und riefen: „Mann, was soll der Stuss?

Du bist ein Nilpferd, und du bist doch viel zu dick!

Mach mal die Augen auf. Du hast doch echt nen Tick!“

 

Doch unser kleines Hippo konnte das nicht stör’n.

Es sah nicht ein, das Tanzen einfach aufzuhör’n.

Was all die And’ren sagten, war ihm ganz egal.

Es dachte: „Lass sie reden, Mann, die könn’n mich mal!“

Es übte jeden Tag und hatte ganz viel Spaß.

Es wurde immer besser, es gab richtig Gas.

Und eines Tages war es endlich mal so weit:

Es legte los am Strand. Denn es war so weit.

 

Da kommt das Hip-Hop-Hippo, und es rockt den Strand,

denn wie kein zweites Hippo springt es durch den Sand.

Ja das Hip-Hop-Hippo, das hat alles drauf.

Es hat den Beat im Blut, und es hört niemals auf.

 

Die and’ren Tiere glaubten kaum, was da geschah:

Das war der beste Hip-Hop-Tanz, den man je sah.

Zwar war das Hip-Hop-Hippo wohl ein bisschen rund,

doch wenn man’s tanzen sah, dachte man nur: „Na und?“

Und deshalb bildeten sie einen großen Kreis.

Es war ein Sommertag, der Sand war ziemlich heiß.

Und alle machten mit, ganz einfach weil:

Sie wollten Tanzen lern’n im Hip-Hop-Hippo-Style!

 

Da kommt das Hip-Hop-Hippo, und es rockt den Strand…

 

Gut aufgepasst, denn die Moral von der Geschicht’,

die lautet: Wenn du etwas schaffen willst, dann lass dich nicht

von dem, was Andre reden, stör’n und irritier’n.

Wenn du was schaffen willst, dann musst du’s einfach probier’n. 

 

So wie das Hip-Hop-Hippo, denn das rockt den Strand,

so wie kein zweites Hippo springt es durch den Sand…

DÄNs Kindermusikwelt Vol 1

Es ist soweit! Ich freue mich sehr. Mein neues Kinderlieder Album „DÄNs Kindermusikwelt – Dän singt ganz neue Kinderlieder a cappella“ ist fertig. Mit meinen Kinderliedern, die mir sehr viel Spaß und Freude bereiten, geht es weiter. Jedoch unter einem neuen Namen. Alles Neue findet Ihr ab sofort unter „DÄNs Kindermusikwelt“, als Album, Download & Streaming.

Beschreibung

Mein insgesamt viertes Album mit größtenteils selbstgeschriebenen, a cappella eingesungenen Kinderliedern erscheint im Herbst 2020! Nachdem ich die ersten drei Kinderlieder-Alben mit meinem damaligen Kollegen Eddi aufgenommen hatte, ist dies jetzt die erste CD, die alleine erstellt habe. Zwar gibt es zu meiner großen Freude ein paar tolle GastsängerInnen (Ingo, Nils, meine Nichte Eva und mein Sohn Noah), aber die „Gerüste“ aller Songs, also alle Hintergrundstimmen, sind von mir. Es hat mir total viel Spaß gemacht, die Lieder in der Eifel mit Ingo Wolfgarten und in Köln mit Christian Kock aufzunehmen.